Krampfadern – wie werden sie behandelt, woher stammen sie und wie kann man ihnen vorbeugen?

by Susanne Reinhardt
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Aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Menschen unter diesem Problem leiden, haben wir uns dazu entschlossen, im folgenden Ratgeber eine Sammlung der wichtigsten Informationen zu Krampfadern und chronischer Veneninsuffizienz platzieren. Was sind ihre Ursachen und wie kann man ihnen vorbeugen? Antworten auf diese und andere Fragen findest du im weiteren Teil dieses Artikels.

Chronische Veneninsuffizienz – was ist das?

Es wird geschätzt, dass sogar 50% der Frauen und 40% der Männer (diese Daten ändern sich jedoch häufig) in Deutschland unter dem Problem der chronischen Veneninsuffizienz leiden können.Diese Krankheit zeichnet sich durch eine Reihe von Symptomen aus, die direkt mit einem geschwächten Blutfluss von den unteren Extremitäten zum Herzen verbunden sind. Obwohl die häufigste Konsequenz dieser Störung unästhetische Krampfadern der Beine sind (z.B. charakteristische Krampfadern unter dem Knie) kann eine unsachgemäße Behandlung oder das Fehlen therapeutischer Maßnahmen zu ernsthaften Komplikationen und desselben zu einer erheblichen Verringerung der Zufriedenheit mit dem menschlichen Leben führen. Unter den charakteristischen Stadien dieser Störung können wir Folgende unterscheiden:

  • Besenreiser (kleine Veränderungen im Bereich der Beine, die gewöhnlich eine blaue oder leicht violette Farbe annehmen)
  • Schwellungen (am häufigsten an den Füßen oder im Bereich der Waden)
  • Krampfadern (unten beschrieben);
  • Verfärbungen und Hautläsionen (blaue oder violette Verfärbung der Haut, an der Stelle, die von der Venenkrankheit betroffen ist)
  • Geschwüre an den Unterschenkeln (kann zu Behinderung führen)

Krampfadern an den Beinen – was sollten wir über sie wissen?

Krampfadern der unteren Extremitäten sind die häufigste und am besten untersuchte Form der chronischen Venenerkrankungen. Aufgrund ihres Bildes können wir sie in Folgende unterteilen:

  • Krampfadern der Stammvenen – charakterisieren sich durch eine deutliche Erweiterung und Bildung von Höhlen im Bereich des Hauptstamms der Vena saphena magna als auch der Vena saphena parva und in den Stammvenen, die sich in unmittelbarer Nähe der oben erwähnten Venen befinden;
  • Netzartige Krampfadern – zeichnen sich durch die Erweiterung der Venen im subkutanen Gewebe aus. Im Gegensatz zu den Krampfadern der Stammvenen sind sie nicht mit den Hauptstammvenen verbunden; 
  • Besenreiser – zeichnen sich durch eine Erweiterung der intradermalen Venen aus. Diese Veränderungen erreichen gewöhnlich 1 bis 2 mm und werden von Patienten häufig bagatellisiert. 

Laut Definition sind Krampfadern der unteren Extremitäten (z.B. Krampfadern an den Füßen) permanent erweiterte oberflächliche Venen, die in Form von Wölbungen mit einer blauen oder leicht violetten Farbe auftreten. Sie erscheinen am häufigsten während des Stehens, Gehens oder längeren Sitzens. 

Krampfadern der unteren Extremitäten – Symptome und Diagnose

Krampfadern am Bein oder an beiden unteren Extremitäten sind nicht nur ein ästhetisches Problem, denn sie fließen auch bedeutsam auf die Lebensqualität des Patienten ein. Zu den häufigsten Symptomen dieser Krankheit gehören: Schwellungen im Bereich der Knöchel, sowie der gesamten Füße, ein brennendes und „pulsierendes” Gefühl in den Beinenh, unkontrollierte Beinkrämpfe. Die Diagnostik von Krampfadern der unteren Extremitäten ist ein komplexer Prozess, der sowohl eine ausführliche Anamnese mit dem Patienten, als auch eine klinische Untersuchung umfasst. Der Arzt, der die Untersuchung durchführt, sollte erfahren, ob in der Familie des Patienten Krankheiten im Bereich des Venensystem vorkommen (oder vorgekommen sind). Außer der Untersuchung der unteren Extremitäten sollte er auch den gesamten Körper des Patienten untersuchen. Diese Prozedur findet gewöhnlich im Stehen als auch im Sitzen statt. Eine Ergänzung der oben erwähnten Untersuchungen ist auch Ultraschall mit Doppler-Effekt

Krampfadern in der Schwangerschaft

Krampfadern sind ein außergewöhnlich häufig auftretendes Problem im Verlauf der Schwangerschaft. Es stellt sich heraus, dass es bei sogar 70% der Frauen zu einer Erweiterung der Vena saphena magna und der Vena saphena parvaj (ohne Krampfadermerkmale) kommt. Darüber hinaus erscheinen bei fast 50% der Frauen schmerzhafte Schwellungen an den Knöcheln und bei 20% kann es zur Entwicklung von Krampfadern der Vulva (in den meisten Fällen einseitig)

Krampfadern der unteren Extremitäten – was sind ihre Ursachen?

spacer po plażyDie Ursache für die Entstehung von Krampfadern sind schlecht funktionierende Venenklappen und in einigen Fällen deren Schwund. Dieser Zustand ist verantwortlich für die teilweise Wiederkehr des Blutes, das von den Beinen zum Herzen fließt. Dadurch beginnt das Blut sich in den Venen anzusammeln, was desselben zur Erweiterung der Venenwände und zur Bildung sichtbarer Krampfadern führt. 

Bei einer gesunden Klappe – fließt das Blut nach oben in Richtung des Herzens und die Klappe schließt sich, was einem Rückfluss vorbeugt. 

Bei einer erkrankten Klappe – fließt das Blut nach oben in Richtung des Herzens, aber die Klappe schließt nicht, was desselben zum Rückfluss und einer Blutretention in den Blutgefäßen führt. 

Krampfadern der Beine – was trägt zu ihrer Bildung bei?

Im Verlauf zahlreicher Untersuchungen und klinischer Beobachtungen wurde eine Reihe von Risikofaktoren hervorgehoben, die zur Entwicklung von Krampfadern der unteren Extremitäten (VTE) beitragen. Die wichtigsten davon wurden in der folgenden Tabelle präsentiert.

KRAMPFADERN DER BEINE – RISIKOFAKTOREN
ART DES FAKTORSEINFLUSS AUF DIE BILDUNG VON KRAMPFADERN DER UNTEREN EXTREMITÄTEN
GeschlechtKrampfadern der unteren Extremitäten werden bei Frauen viel häufiger diagnostiziert als bei Männern.
AlterDie Häufigkeit des Auftretens chronischer Venenerkrankungen als auch Krampfadern der unteren Extremitäten steigt zusammen mit dem fortschreitenden Alter des Patienten. Auf Grundlage von Untersuchungen wurde beobachtet, dass das Problem der Krampfadern bei Menschen über dem 60. Lebensjahr fast sechsmal häufiger auftritt als bei den heutigen Dreißigjährigen.
KörperseiteBis vor kurzem wurde angenommen, dass die linke untere Extremität für Krampfadern prädisponiert war. Dies wurde durch den häufigeren Druck der linken Hüftvene an die linke untere Extremität erklärt, da die rechte (gemeinsame) Hüftvene aufgrund der Kreuzung mit der linken für die Verursachung des Drucks verantwortlich sein sollte. Die neuesten Analysen und klinischen Untersuchungen zeigen jedoch, dass es keine statistisch bedeutsamen Unterschiede zwischen der Häufigkeit des Auftretens von Krampfadern im Bereich der rechten und linken unteren Extremitäten gibt.
SchwangerschaftDie Schwangerschaft stellt oft den Beginn einer chronischen Venenerkrankung dar. Klinische Studien zeigen, dass Frauen, die ein Kind geboren haben, häufiger unter dem Problem der Krampfadern der unteren Extremitäten leiden. Darüber hinaus fließt nicht nur die Anzahl der Schwangerschaften auf die Entwicklung dieser Krankheit ein, sondern auch die Länge der Pause zwischen den aufeinanderfolgenden Geburten.
Genetische VeranlagungDas Auftreten einer chronischen Venenerkrankung in einer Familienanamnese fließt nicht nur erheblich auf die Erhöhung des Risikos für das Auftreten von Symptomen dieser Krankheit bei dem bestimmten Patienten ein, sondern auch auf das Auftreten von Symptomen dieser Störung in einem früheren Alter (18. bis 20. Lebensjahr).


Chronische Veneninsuffizienz – Symptome
Unter den übrigen Risikofaktoren, die bedeutsam auf die Bildung von Krampfadern der unteren Extremitäten einfließen, können wir Folgende unterscheiden:
Sitzender Lebensstil, langzeitiges Stehen, häufige Verstopfungen, Fettleibigkeit, falsche Diät, Tragen von zu enger Kleidung, Störungen im Bereich des Hormonsystems, häufiger Aufenthalt in hohen Temperaturen, Tabakrauchen und langzeitige Einnahme von oralen Kontrazeptiva.

Veränderungen der Venen im Bereich der Beine können mit bloßem Auge leicht erkannt werden. Sie sind jedoch nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch die Ursache zahlreicher Beschwerden, die sich auf das tägliche Funktionieren des Menschen auswirken. Zu den häufigsten Symptomen können wir Folgende zählen: Schmerzgefühl (am häufigsten im Bereich der Knöchel) das beim Gehen abnimmt, ein Gefühl müder und schwerer Beine, sichtbare Schwellungen um die Knöchel sowie nächtliche Krämpfe, hartnäckige Juckreiz innerhalb der Veränderungen und sogar das Auftreten von Hautausschlag und Verfärbung im Bereich der Krampfadern. Charakteristisch für den Verlauf der Krampfadern der unteren Extremitäten ist die Tatsache, dass sich die Beschwerden in sitzender oder stehender Position meist verstärken. Die Einführung von Bewegung minimiert Schmerzen und die Sichtbarkeit der Schwellungen. Eine Linderung der Symptome bringt auch das Begießen der unteren Extremitäten mit kaltem Wasser.

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Chronische Veneninsuffizienz – Konsequenzen einer falschen Therapie oder mangelnder Behandlung

NEine Nichtbehandlung der Symptome einer chronischen Veneninsuffizienz kann zu ernsthaften Konsequenzen führen, die nicht nur unsere Fitness, sondern auch Gesundheit und Leben gefährden. Zu den häufigsten Konsequenzen dieser Störung gehören sowohl Schwellungen und Hautläsionen, als auch venöse Geschwüre. Schwellungen im Verlauf einer chronischen Veneninsuffizienz sind die Konsequenz einer unsachgemäßen Behandlung als auch des höheren Alters des Patienten. Hautläsionen und Geschwüre sind eine der am weitesten fortgeschrittenen Formen der chronischen Veneninsuffizienz. Zusammen mit der fortschreitenden Krankheit kommt es nämlich zu einer Verhärtung der Schwellungen und zum Verlust der Elastizität der Haut. Im Bereich der Läsionen bilden sich auch braun-violette Verfärbungen, die sich allmählich vergrößern, um dann dunkler zu werden und mit sichtbaren Blasen bedeckt zu werden, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Durch diesen Prozess beginnt das subkutane Gewebe zu schwinden, und an den Stellen der Verletzung erscheinen schwierig heilende Geschwüre mit sickernden Sekreten. Dieser Grad des Fortschreitens der Krankheit verringert nicht nur die Funktionsfähigkeit des Patienten bedeutsam, sondern kann auch zu lebensbedrohlichen Infektionen führen. 

 

Krampfadern der Beine – zu welchem ​​Arzt sollte man sich begeben, um eine Behandlung zu bestimmen?

Um eine angemessene therapeutische Behandlung zu bestimmen, sollte ein Gefäßchirurg oder Angiologe besucht werden. Diese Spezialisten, werden in der Lage sein, das Stadium der Krankheit korrekt zu identifizieren, ihre wahrscheinliche Ursache zu bestimmen und eine angemessene Behandlungsmethode vorzuschlagen. 

Krampfadern der Beine – Behandlung

Die Behandlung der Krampfadern in den Beinen sollte an das Stadium der Erkrankung und die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen angepasst werden (einschließlich koexisitierende Krankheiten, eingenommene Medikamente, Alter des Patienten). Unter den am häufigsten verwendeten Methoden finden wir Kompressionsmethoden, pharmakologische und chirurgische Methoden. Alle werden im weiteren Teil dieses Artikels besprochen. 

Behandlung der Krampfadern – Kompressionstherapie

badanie stópDie Kompressionstherapie beruht auf der Verwendung von Kompressionsmaterialien, die an die Bedürfnisse des Patienten angepasst sind. Sowohl Bänder, als auch Strümpfe mit variabler Druckkraft bringen gute Effekte bei der Therapie der chronischen Veneninsuffizienz. Methode ist sowohl sehr einfach, als auch sicher für den Patienten. Trotzdem kann sie die sich daraus ergebenden Krampfadern nicht beseitigen, sondern nur die damit verbundenen Symptome lindern und das Risiko für das Auftreten von Komplikationen minimieren. Beachtenswert ist jedoch, dass die erwarteten Resultate der Behandlung nur dann erzielt werden können, wenn die Strümpfe (oder Kompressionsbänder) regelmäßig und in angemessener Weise getragen werden. Eine Kontraindikation für die Anwendung dieser Art der Therapie ist:

  • Okklusive Atherosklerose der unteren Extremitäten; 
  • Vorhandensein sichtbarer Hautläsionen (einschließlich Geschwüren, Ekzemen, offenen Wunden)
  • Deformation der Gelenke und Krummheit der Zehen; 
  • Starke degenerative Veränderungen im Bereich der Lendenwirbelsäule (machen das korrekte Anziehen der Kompressionsmaterialien unmöglich)

Die Kompressionstherapie kann auch in Kombination mit einer entsprechend ausgewählten Pharmakotherapie gute Effekte bringen. Durch die Minimierung der täglich auftretenden Schmerzsymptome kann eine solche Behandlung die Lebensqualität des Patienten erheblich verbessern. 

Wie man Krampfadern loswird – pharmakologische Methoden

Tabletten gegen Krampfadern der Beine und andere Formen der chronischen Veneninsuffizienz sind sehr oft eine Methode der therapeutischen Behandlung. Die häufigste Gruppe der Medikamente sind Produkte pflanzlichen Ursprungs, einschließlich Bioflavonoide. Diese Verbindungen werden sowohl separat als auch in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden (z.B. Kompressionstherapie) verwendet. Sowohl Diosmin als auch Hesperidin haben einen vorteilhaften Einfluss auf die Verbesserung der Spannung der Blutgefäße, die Verringerung ihrer Durchlässigkeit sowie die Verbesserung des Mikrokreislaufs. Bei der Behandlung der chronischen Veneninsuffizienz werden auch andere Präparate pflanzlichen Ursprungs verwendet, einschließlich Rutin, Oxirutin und Trokesrutin. Zusätzlich werden häufig Kastanienextrakte. Die Wirkung dieser Mittel beruht auf der Verringerung der Durchlässigkeit der Haargefäße, dank was die Hemmung des Ergusses und eine sichtbare Minimierung der Schwellung möglich ist. Durch die Anpassung der entsprechenden pharmezeutischen Mittel ist auch eine Verbesserung der Elastizität der Blutgefäße möglich. Calciumdobesylat wird auch zur Behandlung chronischer Veneninsuffizienz verwendet. Seine Wirkung beruht auf dem direkten Einfluss auf die Struktur des Endothels. Dieses Medikament verringert sowohl die Durchlässigkeit der Haargefäße, verbessert aber auch ihre Beständigkeit gegen mechanische Beschädigunge (wodurch das Risiko eines Ergusses minimiert wird). Außerdem verbessert Calciumdobesylat den Mikrokreislauf, erhöht die Spannung der Venenwände und verhindert die Bildung von Blutgerinnseln sowie Blutstagnationen. Alle oben erwähnten Methoden sind sowohl bei Krampfadern der Beine als auch bei anderen (weniger fortgeschrittenen) Formen chronischer Veneninsuffizienz effektiv. 

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Krampfadern – Beseitigung mit Hilfe von nichtinvasiven Methoden

Wenn die pharmakologische Behandlung und die Kompressionstherapie nicht die erwarteten Effekte bringen, kann sich die Durchführung nichtinvasiver Eingriffe, wie Lasertherapie und Sklerotherapie als hilfreich erweisen. Die intravenöse Lasertherapie ist eine nichtinvasive chirurgische Methode der neuen Generation. Dank ihr ist das Schließen der Krampfadern und eine erhebliche Reduktion ihrer Sichtbarkeit möglich. Der Eingriff findet gewöhnlich unter örtlicher Betäubung statt und beruht auf dem Einführen eines speziellen Lichtleiters in das Innere der veränderten Vene, was deren Verschluss ermöglicht. 

Beseitigung von Krampfadern mit Laser – der Preis für diesen Eingriff hängt sowohl von der Größe der Läsion als auch von der Preisliste der Klinik ab, in der wir die Behandlung durchführen möchten. Die geschätzten Kosten für diese Behandlung betragen jedoch ca. 700 EUR. 

Sklerotherapie (Obliterationstherapie) – beruht auf der Injektion von sklerotisierender Flüssigkeit in die Venen, welche Beschädigungen im Bereich der Innenwand der Vene verursacht. Eine solche Vorgehensweise soll eine Entzündungsreaktion auslösen, was wiederum zum Zusammenwachsen der Vene und damit zum allmählichen Verschwinden der Sichtbarkeit der Krampfadern führt. Diese Methode wird am häufigsten im Falle von Besenreisern und netzartigen Krampfadern verwendet. 

Krampfadern – chirurgische Behandlung

Die Operation der Krampfadern wird am häufigsten in fortgeschrittenen Fällen chronischer Veneninsuffizienz durchgeführt, wenn sowohl die Kompressionstherapie als auch pharmakologische Methoden nicht die erwarteten Resultate bringen. Unter den häufigsten (chirurgischen) Methoden für die Behandlung von Krampfadern können wir die Phlebektomie unterscheiden.

Phlebektomie (chirurgische Behandlung) – beruht auf der mechanischen Entfernung der insuffizienten Vena saphena magna. Diese chirurgische Methode wird sehr häufig bei der Behandlung chronischer Veneninsuffizienz verwendet. Die Phlebektomie trägt trotz der hohen Effizienz die Möglichkeit von Komplikationen mit sich, unter denen wir postoperative Wundinfektionen und Blutextravasation unterscheiden können (was zum Auftreten zahlreicher Blutergüsse führt). Eine weitere Konsequenz dieser Behandlung ist eine längere Rekonvaleszenz, was bei manchen Menschen negative psychologische Konsequenzen haben kann. 

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Krampfadern – wie wird vorgebeugt, nicht behandelt?

Bei der Prophylaxe von Krampfadern ist die Befolgung der Grundsätze eines gesunden Lebensstils außergewöhnlich wichtig. Im Laufe des Tages sollten die Beine die entsprechende Menge an Bewegung erhalten (wie weit dies möglich ist). In sitzender Position, lohnt es sich, Kreisbewegungen mit den Füßen zu machen oder die Wadenmuskulatur zu aktivieren (z.B. durch das Stehen auf den Zehen). Unter anderen Maßnahmen, deren Ziel die Minimierung des Auftretens schmerzhafter Krampfadern ist, können wir Folgende unterscheiden:

  • Das Vermeiden von zu enger Kleidung; 
  • Die Befolgung der Grundsätze der gesunden Ernährung; 
  • Das Tragen von bequemen Schuhen (3-4 cm Absätze)
  • Regelmäßige physische Aktivität (einschließlich: Laufen, Radfahren, Schwimmen)
  • Konsequente Einhaltung der ärztlichen Empfehlungen; 
  • Häufiger Wechsel der Körperhaltung;
  • Meidung des Tragens von hohen Absätzen; 
  • OBegießen der Beine mit kaltem Wasser;
  • Häufiges Massieren der Beine und ihr Halten in der Höhe (z.B. während des Fernsehens).
  • Außerdem gibt es verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, deren Wirksamkeit jedoch nicht eindeutig ist. Wir laden zur Überprüfung der Rezension der Tabletten für Krampfadern Varicorin ein welche sich auf XXX befindet.

Zusammenfassung

Die chronische Veneninsuffizienz stellt nicht nur bei älteren Menschen ein ernsthaftes Problem dar. Der sitzende Lebensstil und die falsche Diät (reich an gesättigten Fettsäuren und süßen Snacks) führen zu einer Zunahme der Fettleibigkeit-Epidemie, welche eine der Hauptursachen für das Auftreten der Krampfadern der unteren Extremitäten ist. Aus diesem Grund solltest du dich auch darum kümmern, dass jeder deiner Tage nicht nur physische Aktivität, sondern auch eine gesunde Diät mit viel frischem Obst und Gemüse, umfasst. 

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