Das Haar ist zweifellos eines der Attribute der Weiblichkeit. Aus diesem Grund ist auch der Haarausfall, der durch verschiedene Faktoren verursacht wird, insbesondere für das schöne Geschlecht bitter. Und während wir mit dem Problem des übermäßigen Haarausfalls, der durch eine falsche Diät oder Pflege verursacht wird, mit Hilfe von Hausmethoden schnell zurechtkommen können, kann das Problem des androgenetischen und kreisrunden Haarausfalls bei Frauen den Kontakt mit einem Arzt und die Anwendung spezieller therapeutischer Mittel erfordern. Im weiteren Teil des Artikels werden die genauen Merkmale beider Erkrankungen vorgestellt, dank derer du erfahren wirst, ob dieses Problem auch dich betreffen kann.
Was sollten wir über das Haar wissen?
Die Haare, bzw. die Haarfollikel, entstehen schon während der 8-10 Schwangerschaftswoche auf unserem Kopf. Sie wachsen auf zyklische Weise, die sich in abwechselnde Phasen von Aktivität und Ruhe einteilt. Der Wuchszyklus des Haars besteht aus:
- Der Wachstumsphase (Anagen);
- Der Involutionsphase (Katagen); und
- Der Ruhephase (Telogen).
Interessant ist, dass die Länge unserer Haare von der Dauer der ersten Phase (also der Anagenphase) abhängig ist. Das Haar am Kopf kommt in der Wachstumsphase am längsten und in der Ruhephase am kürzesten vor. Aus diesem Grund haben wir den Eindruck, dass unser Haar ständig wächst. Eine wichtige Information ist auch die Tatsache, dass die Haare auf unserem Kopf nicht auf synchrone Weise wachsen, weshalb sie auch nicht gleichzeitig ausfallen.
Es stellt sich auch heraus, dass unser Haar besonders empfindlich gegenüber der Wirkung bestimmter Sexualsteroide reagiert, darunter:
- Androgene (insbesondere Testosteron);
- Östrogene;
- Progesteron.
Ursachen für Haarausfall bei Frauen – Einteilung der Störungen
Die Haare erfüllen außer der ästhetischen Funktion auch eine Reihe anderer Funktionen in unserem Organismus. Sie schützen unter anderem unsere Haut vor äußeren Faktoren und sind für den Empfang und die Übertragung bestimmter sexueller Reize verantwortlich. Der Haarausfall ist eine natürliche physiologische Reaktion. Jeden Tag kann es auf unserem Kopf zu einem Verlust von 70 bis sogar 100 von ihnen kommen. Das Problem erscheint jedoch dann, wenn viel mehr Haare ausfallen. Dann können wir es mit dem Problem des Haarausfalls zu tun haben, welcher in Folgende unterteilt wird:
- Vernarbender Haarausfall;
- Kreisrunder Haarausfall; und
- Androgenetische Haarausfall.
Um eine der oben erwähnten Störungen zu diagnostizieren, erweist sich die Hormondiagnostik als von unschätzbarem Wert, da sie es ermöglicht, eine entsprechende therapeutische Herangehensweise zu bestimmen.
Kreisrunder Haarausfall bei Frauen – Charakteristik
Der kreisrunde Haarausfall ist eine chronische Krankheit, die sowohl Frauen als auch Männer betrifft. Sie beruht auf einem fokalen, vollständigen Haarverlust auf der behaarten Haut (z B. des Kopfes oder der Beine). Die entstehenden Herde haben eine unregelmäßige Form und sind sehr auffällig. In schweren Fällen dieser Krankheit kann es zu einem vollständigen Haarausfall auf der Kopfhaut und dem Rest des Körpers kommen. Obwohl diese Störung keine reale Bedrohung für die Gesundheit des Menschen darstellt, verschlechtert sie die Lebensqualität erheblich und kann in einigen Fällen zu Störungen der Selbsteinschätzung und sogar zu Depressionen führen.
Kreisrunder Haarausfall bei Frauen – Ursachen der Störung
Obwohl viele Experten versucht haben, den Kern dieser Störung festzustellen, sind die Ursachen des kreisrunden Haarausfalls leider noch nicht bekannt. Es werden jedoch viele Faktoren in Erwägung gezogen, unter denen wir Folgende unterscheiden können:
- Autoimmune Faktoren;
- Genetische Faktoren;
- Immunologisch-entzündliche Faktoren; und
- Psychologische Faktoren.
Der kreisrunde Haarausfall wird auch als eine Erkrankung der Haarfollikel, die mit T-Lymphozyten verbunden ist, angesehen. Es stellt sich auch heraus, dass es bei einigen von dieser Krankheit betroffenen Personen ähnliche Fälle in der Familienanamnese gab. Die neuesten Theorien zu dieser Störung berücksichtigen auch den Einfluss von Stressfaktoren (sowohl kurzfristige und intensive als auch langfristige) sowie viralen und bakteriellen Infektionen, lokalen Hautverletzungen, Hautreizungen mit chemischen Mitteln, allergischen Reaktionen auf die Wirkung bestimmter Pflegeprodukte, hormonellen Veränderungen (z.B. während der Schwangerschaft).
Kreisrunder Haarausfall bei Frauen – Diagnostik
Die Diagnostik dieser Störung beruht hauptsächlich auf Grundlage der Diagnose des Krankheitsbildes. Das Vorkommen sichtbarer Herde oder eines vollständigen Haarverlusts ist für den Verlauf des kreisrunden Haarausfalls charakteristisch. Obwohl es keine biochemischen Untersuchungen gibt, kann sich eine Hautbiopsie, bei der Diagnose der oben erwähnten Krankheit als hilfreich erweisen, da sie die Identifizierung des Vorhandenseins perifollikulärer Infiltrate von Entzündungszellen ermöglicht. Außerdem sollte der Arzt während der physikalischen Untersuchung die Aufmerksamkeit auf das Vorhandensein von Läsionen* (in Form eines Fingerhutsymptoms, also Längsrillen und Verfärbungen der Platte) auf den Nägeln des Patienten richten.
*Das Auftreten dieser Läsionen kommt in den meisten Fällen bei Menschen mit einer schweren Form des kreisrunden Haarausfalls vor.
Darüber hinaus können sich Hormontests (einschließlich der Menge an Anti-Schilddrüsen-Antikörpern) im diagnostischen Prozess als unschätzbar erweisen. Ein Patient mit Symptomen des kreisrunden Haarausfalls sollte sich außer einer dermatologischen Konsultation auch zu folgenden Spezialisten begeben:
- Rheumatologe;
- Endokrinologe; und
- Psychologe (oder Psychiater).
Kreisrunder Haarausfall bei Frauen – Formen und Verlauf der Krankheit
Der Haarausfall bei Frauen, der mit dem Auftreten einer oder mehrerer Herde auf der Kopfhaut beginnt, kann sich im Laufe der Zeit zu einer viel ernsteren Form entwickeln. Bei manchen Patienten kommt es zu Haarausfall auf der Kopfhaut und sogar am gesamten Körper (Wimpern, Augenbrauen, Achseln, Beine). In dieser Situation können wir über malignen Haarausfall (alopecia maligna) sprechen, der oft nicht behandelt werden kann (7 bis 30% der Fälle).
Der kreisrunde Haarausfall hat verschiedene Arten, unter anderem die Folgenden:
- Kinnbereich (bei Männern);
- Haut-Muttermale und Pigmentflecken;
- Ausschließlich eine Seite der Kopfhaut;
- Schläfen und Hinterkopfbereiche (schwer zu behandelnde Form der Störung).
Fortschreiten der Störung
Der Verlauf des kreisrunden Haarausfalls bei Frauen ist schwer vorherzusagen und ist von der individuellen Veranlagung der einzelnen Person abhängig. Bei der Mehrheit der Patienten treten nur einzelne fokale Läsionen auf. Das frühe Auftreten von Haarausfallsymptomen, das Auftreten der oben erwähnten Nagelläsionen, koexistierende Krankheiten (einschließlich atopischer Dermatitis) und eine positive Familienanamnese können jedoch auf die Verschlechterung der Prognose einfließen.
Kreisrunder Haarausfall bei Frauen – Behandlung
Das therapeutische Verfahren beim kreisrunden Haarausfall ist nicht einfach. Das Problem ist das Auftreten vieler Formen dieser Störung, welche die Anwendung separater Behandlungsmethoden erfordern. Trotzdem ist das Ziel jeder von ihnen, das Erreichen eines Haarnachwuchses, der mit den Erwartungen des Patienten übereinstimmt. In einigen Fällen (insbesondere in den milderen) kann es auch zu einer spontanen Remission kommen.
| BEHANDLUNG DES KREISRUNDEN HAARAUSFALLS | |
|---|---|
| Form der Störung | Glukokortikoide (in Form von externen und intradermalen Injektionen), Cygnolin, Immuntherapie (im Falle, wenn über 50% der Kopfhaut betroffen sind), Antralin. |
| Behandlung lokaler Läsionen (milde Formen der Krankheit) | Systemische Behandlung (einschließlich Glukokortikosteroide, Cyclosporine, Interferon) |
| Behandlung schwerer Formen der Krankheit | Systemische Behandlung (einschließlich Glukokortikosteroide, Cyclosporine, Interferon) |
Im Verlauf des kreisrunden Haarausfalls bei Frauen kann auch die Kryotherapie Anwendung finden.
Im Zusammenhang mit den Konsequenzen, welche diese Krankheit im Leben der Frau verursacht, ist eine kompetente Unterstützung eines Psychologen während des gesamten Diagnose- und Behandlungsprozesses unerlässlich.
Androgenetischer Haarausfall bei Frauen – Charakteristik
Der androgenetische Haarausfall ist aufgrund seiner ästhetischen Form und seiner psychologischen Konsequenzen eine ziemliche Herausforderung für Frauen, die darunter leiden. Leider stellt sich heraus, dass 20 bis 60% der Frauen vor dem 60. Lebensjahr mit den Symptomen dieser Form des Haarausfalls kämpfen.
Androgenetischer Haarausfall bei Frauen – Ursachen der Störung
Als Hauptursache für androgenetischen Haarausfall werden genetische Faktoren gehalten. Bei der Bestimmung der Pathogenese dieser Störung werden die für die Produktion von Androgenen verantwortlichen Gene und ihre Fähigkeit zur Konversion in Dihydrotestosteron sowie die Empfindlichkeit der Rezeptoren gegenüber der Wirkung von Androgenen berücksichtigt. Aus diesem Grund ist eine Störung, die mit androgenetischem Haarausfall bei Frauen verbunden ist, das Auftreten des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS). Darüber hinaus werden bei Frauen, die eine bestimmte Empfindlichkeit gegenüber der Wirkung von Androgenen zeigen, die Haarfollikel überstimuliert (hier erscheint unerwünschte Behaarung) oder gehemmt.
Androgenetischer Haarausfall bei Frauen – Diagnostik
| DIAGNOSTIK | |
|---|---|
| Stufen | Vorgehensweise |
| Stufe I - körperliche Untersuchung | Die Untersuchung beruht auf einer gründlichen Untersuchung der Veränderungen auf der Haut des Patienten unter Berücksichtigung des Haarausfallprozesses, der Dauer der Störung, der verwendeten Heilmittel und koexistierender Krankheiten mit dermatologischem, endokrinem, gynäkologischem und onkologischem Charakter. |
| Stufe II - klinische Untersuchung | Bei der klinischen Untersuchung von Patientinnen sollte das Auftreten anderer Eigenschaften des Androgenismus berücksichtigt werden (z.B. Hirsutismus, Fettleibigkeit, Akne-Läsionen). Eine der grundlegenden Untersuchungen, die für die Bestimmung der Art der aufgetretenen Veränderungen unerlässlich ist, ist eine trichologische Untersuchung, mit dem der Zustand der Haarwurzeln klassifiziert werden kann. Um die Diagnose zu bestätigen, ist es außerdem hilfreich, eine Biopsie der Kopfhaut und Blutuntersuchungen durchzuführen, um die Konzentration ausgewählter Hormone (einschließlich Testosteron, Prolaktin, Dihydroepiandrosteron und Östrogene) zu bestimmen. |
Androgenetischer Haarausfall bei Frauen – Verlauf der Krankheit
Die ersten Symptome des androgenetischen Haarausfalls können bei Frauen schon vor dem 20. Lebensjahr erscheinen. Dennoch steigt die Inzidenz des Auftretens dieser Störung mit fortschreitendem Alter. Unter den ersten charakteristischen Symptomen des androgenetischen Haarausfalls können wir das Auftreten eines verbreiterten Scheitels, unterscheiden, der besonders beim Kämmen der Haare sichtbar wird. Bei Frauen in den Wechseljahren kann jedoch übermäßiger Haarausfall im Bereich der temporo-frontalen Winkel erscheinen.
Auf Grundlage zahlreicher Beobachtungen wurde festgestellt, dass der androgenetische Haarausfall bei Frauen auf zwei Arten ablaufen kann:
MÄNNLICHER HAARAUSFALL –bei dessen Verlauf es zu Beginn zu einer sichtbaren Ausdünnung der Haare im Bereich der Oberseite des Kopfes und der Schläfewinkel, und zunächst zu Veränderungen in Richtung des parietalen Bereichs und Schläfebereichs kommt;
WEIBLICHER HAARAUSFALL – bei dem es zu einer allgemeinen Haarverdünnung kommt, welche den zentralen Teil des Kopfes umfasst, wobei eine kleine (2-3 cm) Haarsträhne im Stirnbereich beibehalten wird. Diese Art des Haarausfalls tritt ausschließlich bei Frauen auf und wird auf der 3-Punkte-Ludwig-Skala bewertet.
| LUDWIG-SKALA | |
|---|---|
| Stufen | Charakter der Veränderungen |
| Stufe I | Das Auftreten einer sichtbaren Haarverdünnung, die den zentralen Teil des Kopfes der Frau umfasst, wobei eine 2-3 cm lange Haarsträhne im Stirnbereich erhalten bleibt. |
| Stufe II | Das Auftreten einer verstärkten Haarverdünnung, die den zentralen Teil des Kopfes der Frau umfasst, wobei eine Haarlinie wie im obigen Fall erhalten bleibt. |
| Stufe III | Auftreten eines fast vollständigen Haarausfalls im zentralen Teil des Kopfes der Frau, wobei die Haarlinie im Stirnbereich wie in den obigen Fällen erhalten bleibt. |
Behandlung des androgenetischen Haarausfalls bei Frauen
Trotz zahlreicher Untersuchungen zum Problem des übermäßigen Haarausfalls bei Frauen aufgrund androgener Ursachen wurde immer noch kein wirksames Präparat entwickelt, welches den Patienten dauerhafte Behandlungseffekte gewährleisten würde. Dennoch gibt es viele therapeutische Maßnahmen, dank denen die Minimierung der Symptome dieser Störung möglich ist. Eine korrekt durchgeführte Therapie sollte an den Fortschritt der Erkrankung und die Schwere der Symptome angepasst sein (die mit abnormalen Hormonspiegeln im Organismus verbunden sind). Das Ziel der angewandten Behandlungsformen ist die Hemmung des Haarausfalls, durch die Verlängerung der Phase des Haarwuchses und die Hemmung der Phase ihres Absterbens. Um die beabsichtigten Effekte zu erzielen, werden in den meisten Fällen spezielle pharmazeutische Mittel verwendet, welche unter ständiger Aufsicht eines Spezialisten verabreicht werden sollten. Es sollte auch beachtet werden, dass ähnlich wie beim kreisrunden Haarausfall auch hier die Hilfe eines qualifizierten Psychologen von unschätzbarem Wert sein kann.
Haarausfall bei Frauen – psychologische Konsequenzen
Für die meisten Frauen ist das äußere Aussehen von großer Bedeutung und fließt direkt auf die Beurteilung der eigenen Attraktivität und dadurch auf das Selbstbewusstsein ein. Aus diesem Grund ist das Problem des übermäßigen Haarverlusts mit riesigen psychologischen Konsequenzen verbunden. Eine Verringerung des Selbstwertgefühls, die direkt durch das Problem des Haarausfalls verursacht wird, kann dazu führen, dass sich eine Person von den Aktivitäten des Alltags zurückzieht. Eine Frau, die unter dieser Störung leidet, wird gemeinsame Ausgänge mit Freunden vermeiden, und die übermäßige Sorgfalt beim Verbergen der Haarausfallsymptome, kann zum Verzicht auf die zuvor durchgeführten Formen physischer Aktivität führen (aufgrund der Möglichkeit, dass die sorgfältig gemachte Frisur kaputtgeht). Der beschränkte Kontakt mit Freunden und eine verminderte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben tragen zur Verschlechterung der Lebensqualität des Menschen bei, was in Kombination mit den Komplexen, die durch die Krankheit verursacht werden, und der Unfähigkeit, mit den Symptomen zurechtzukommen, zu ernsthaften Stimmungsstörungen und sogar zur Entwicklung von Depressionen und Angststörungen führen kann.
Andere Ursachen für Haarausfall bei Frauen
Verdünnte Haare müssen nicht unbedingt auf eine der oben erwähnten Krankheiten hinweisen. Die Verschlechterung ihres Zustands und ihr übermäßiger Verlust können das Ergebnis einer nährstoffarmen Diät und schlechter Pflege sein. Es stellt sich heraus, dass das Befolgen der Grundsätze einer gesunden Ernährung sowie das Durchführen beliebiger Formen von physischer Aktivität nicht nur erheblich auf die Verbesserung unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens, sondern auch auf das schöne Aussehen unserer Haare einfließen kann. Andere Ursachen für den übermäßigen Haarausfall sind jedoch Folgende:
- Häufiges Trocknen der Haare und Stylen mit einem Lockenwickler oder Glätteisen;
- Tägliche Behandlung der Haare mit schädlichen Lacken, Gummis, Gelen oder Schäumen;
- Kämmen der Haare mit einer ungeeigneten Bürste oder einem ungeeigneten Kamm;
- Verwendung ungeeigneter Kosmetika zur Haarpflege;
- Hormonelle Störungen (u.a. durch abnorme Schilddrüsenfunktion verursachte);
- Übermäßiger Stress im Alltag;
- Ernährungsstörungen (einschließlich Anorexie und Fettleibigkeit);
- Verwendung bestimmter Medikamente (einschließlich Mittel, die Isotretinoin enthalten).
Was gegen den Haarausfall? Hausmethoden
Falls dich das Problem des übermäßigen Haarausfalls betrifft, welches nicht mit dem Verlauf einer der oben erwähnten Krankheiten verbunden ist, kannst du gerne manche bewährte Hausmethoden für den Kampf gegen dieses Problem anwenden.
| HAUSMETHODEN FÜR HAARAUSFALL | ||
|---|---|---|
| Methode | Welche Zuataten brauchst du? | Anwendung |
| Aufguss aus Brennnessel und Schachtelhalm | Getrocknete Brennnesselblätter und Schachtelhalm | Es wird empfohlen, täglich einen Aufguss aus dem Schachtelhalm oder Brennnessel zu trinken. Nach einem Monat dieser Kur können die ersten Effekte bei der Verbesserung des Haarzustands festgestellt werden. |
| Maske aus Leinsamen | Ein halbes Glas Leinsamen, die zuvor in heißem Wasser gekocht wurden | Die Maske sollte auf die Kopfhaut aufgetragen und anschließend einmassiert werden. Nach 5-10 Minuten sollte die Maske mit kaltem Wasser ausgespült werden. |
| Maske aus Kokosöl | Ein Esslöffel Kokosöl | Das Kokosöl sollte auf trockenes Haar aufgetragen und zunächst mehrere Minuten auf ihm gelassen werden. Danach ausspülen und den Kopf mit dem Lieblingsshampoo waschen |
| Maske aus Eiern | Ein Ei, Zitrone, Olivenöl | Zu Beginn muss das Eiweiß vom Eigelb getrennt und mit einem Schneebesen zu Schaum geschlagen werden. Zum Eigelb ein paar Tropfen Zitronensaft und einen Teelöffel Olivenöl hinzufügen. Die erhaltene Masse sollte gründlich gemischt werden und das geschlagene Eiweiß sollte allmählich hinzugefügt werden. Eine solche Maske muss auf die gewaschene Kopfhaut aufgetragen und 30 Minuten auf ihr gelassen werden. Zunächst mit kaltem Wasser abspülen und den Kopf noch einmal mit dem Lieblingsshampoo waschen. |
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